Es geht um folgendes: ich habe 30 Plots Bzw. Ausschnitte von Streuobstwiesen (Rasterdaten).
Für diese habe ich einen Index berechnet, der die Strukturelle Komplexität misst.
Ist das eine intervallskalierte Messung, oder ein e ordinalkalierte (sow wie "wenig / mittelmäßig / sehr / exztrem komplex")?
Nun möchte ich untersuchen inwiefern andere Parameter (der selben Plots z.b. Höhe der Bäume, Bedeckung des Bodens - auch alles über Rasterdaten - diesen Index beeinflussen bzw. Erklären.
Zur Sicherheit: das heißt, diese übrigen Parameter sind nicht in den Index eingegangen?
Wie viele solcher Parameter sind es?
Meine Daten sind ebenfalls nicht linear verteilt.
Kann man das übersetzen mit: "der Zusammenhang aller Parameter mit dem Index ist in jedem einzelnen Fall zuverlässig
als nichtlinear anzusehen"? Wie hast Du das bei gerade einmal n=30 feststellen können (unterstellt, der Index ist
intervalllskalier und nicht oordinal, in welchem Fall die Diskussion eine andere ist)?
Vielleicht erstmal eine grundlegende Frage:
Sollte ich die Korrelation meiner Daten über Spearman Berechnen, steht es mir dann frei
mit welcher Methodik (bspw. polynomiale oder GAM) ich ein Modell entwerfe?
Vielleicht versteht bele diese Frage. Ich sehe nur, dass Du eine sehr kleine Stichprobe hast und sehr starke
Annahmen über Verteilungseigenschaften, die sich aus den Stichprobendaten üblicherweise so gar nicht
ableiten lassen, und fragst nach Verfahren, die für n=30 in der Regel nicht geeignet sind. Geht es nicht
eine Nummer kleiner?
Sehr viele Fragen für die ich mich wirklich entschuldigen muss. Ich hoffe jedoch, dass sie verständlich sind!
Wer betreut das eigentlich, dafür aus Steuergeldern bezahlt, und warum gibt er/sie keine Rückmeldung?
Irgendwie sieht das aus wie der Auftrag, auf einer Glatze Locken zu drehen.
Mit freundlichen Grüßen
PinderStibbon