Hallo,
Kannst du mir vielleicht eine Empfehlung geben, welche Verteilung + Zufallszahlen ich nehmen sollte bzw. wo ich selbiges herbekomme?
Ich hätte jetzt erstmal an beliebig normalverteilte Zahlenreihen gedacht, oder an normalverteilte Zufallszahlen mit der korrekten Korrelation untereinander. Alternativ auch an die Originalzahlen, bei denen man die Reihenfolge permutiert. Ist immer auch die Frage, welche Software Dir zur Verfügung steht. Ich arbeite gerne mit R, das ist freie Software und damit für jeden Verfügbar. Dort gibt es das Zusatzpaket MASS und dem die Funktion mvrnorm dazu dient, multivariat-normalverteilte Zufallszahlen zu ziehen bei beliebiger Korrelations-/Kovarianzmatrix:
https://stat.ethz.ch/R-manual/R-devel/l ... rnorm.htmlDamit könnte man beliebig viele solcher Simulationsdurchgänge gestalten (wie man das hinbekommt, dass die erste Spalte immer fortlaufende Daten sind weiß ich auf die Schnelle nicht, ist aber vielleicht auch nicht so wichtig). Permutationen von Spalten lassen sich in R leicht mit dem Befehl sample erstellen. Sich in R einzuarbeiten erfordert allerdings anfangs einen nicht-unerheblichen Aufwand, der hier leicht prohibitiv sein könnte.
Wie würdest du das beurteilen?
Ich beurteile das nicht, da ich zuwenig vom Drumherum weiß. Bei 18 k Daten denke ich auch, dass -0,002 und -0,08 schon ein echter Unterschied ist, aber betragsmäßig zeigt forlaufend zweimal die kleinere, einmal die größere Korrelation. Ich weiß nicht, was das bedeuten soll. Wenn man jetzt mit zufälligen Zahlen oder verwürfelten Zahlen gearbeitet hätte, also solchen ohne echte Korrelationsstruktur, dann wäre es interessant gewesen zu sehen, ob signifikante Ergebnisse entstehen obwohl nur unsystematischer Input da war.
Ich beanspruche aber auch keinen tiefen Einblick in diesen für mich immer noch verwirrenden Rechenweg.
Wenn es für Dich passt, ist es gut.
LG,
Bernhard