Hallo liebes Statistik-Forum,
ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit und bin etwas überfordert mit der Auswahl meines Analyseverfahrens.
Mein Studiendesign sieht folgendermaßen aus:
Die Untersuchung wird online durchgeführt. Alle Versuchspersonen werden zunächst zu demographischen Angaben befragt. Die Teilnehmer werden dann vom System in drei verschiedene Gruppen eingeteilt (Gruppe A, B, C). Alle Teilnehmer bearbeiten einen Test, der Reaktionszeiten und Fehlerraten erhebt. Dann sehen die Teilnehmer, je nach Gruppe, visuelle Stimuli der Sorte A, B oder C. Im Anschluss an diese Bilder bearbeiten alle Teilnehmer erneut den Test, der Reaktionszeiten und Fehlerraten erhebt. Außerdem werden noch Fragebögen zu verschiedenen Konstrukten von allen Teilnehmern erhoben.
1. Ich möchte herausfinden, ob es einen (evtl. siginifikanten) Unterschied in den Reaktionszeiten und Fehlerraten zwischen den Gruppen in Abhängigkeit der Art der visuellen Stimuli gibt.
2. Außerdem würde ich gerne wissen, ob das auch bei den Konstrukten mit den Fragebögen so ist.
Nachdem ich mich eingelesen habe und mir ziemlich der Kopf schwirrt , bin ich der Meinung, dass ich für die erste Fragestellung eine gemischte ANOVA rechnen muss. Bei der zweiten Fragestellung vermute ich einen Friedman-Test.
Stimmt das oder bin ich da auf dem Holzweg? Könnt ihr mir bitte eine Rückmeldung und etwas Hilfestellung geben?
Falls etwas nicht klar sein sollte, fragt bitte!
Beste Grüße und vielen Dank im Voraus für die Hilfsbereitschaft,
Susanne