STATISTIK-FORUM.de

[Mokschin]

Hallo,

ich bin langsam am verzweifeln und hoffe jemand kann mir hier helfen. Ich versuche mich zum ersten Mal an der Statistik und werte gerade meine Daten in Excel aus. Ich möchte einen T-Test für zwei unabhängige Stichproben machen, habe daher zuvor eine Varianzanalyse durchgeführt (F-Test Two-Sample for Variances). Die hat bei einem Datensatz ergeben, dass Varianzheterogenität besteht also habe ich weiter gemacht mit dem t-Test: Two-Sample Assuming Unequal Variances (hoffe, das ist richtig?)
Schön und gut, nun ist mir aber aufgefallen, dass meiner Meinung nach bei beiden Berechnungen die df/ Freiheitsgrade falsch sind. Ich habe jeweils 6 Proben, heißt insgesamt 12. 12-2=10, df sollte 10 sein. Excel rechnet aber mit 5 bei dem F-Test, mit 5 oder manchmal 6 bei dem t-Test. Bei einem weiteren Datensatz habe ich entsprechend das gleiche Vorgehen gemacht, dort besteht Varianzgleichheit. Auch hier rechnet excel mit df 5 für den F-Test. Beim normalen t-Test assuming equal Variances rechnet er hier aber wieder mit 10.

Ich verstehe das nicht, ich habe die Daten immer im gleichen Muster in einer Tabelle angeordnet und entsprechend ausgewählt. Wie können denn dann diese unterschiedlichen Freiheitsgrade entstehen. Kann jemand helfen?

PS: Screenshot ließ sich leider nicht mit hochladen, da " Das Kontingent für Dateianhänge ist bereits vollständig ausgenutzt" zu sein scheint.

[PonderStibbons]

ich bin langsam am verzweifeln

Das ist zweifellos bedauerlich, aber dies ist eher kein Forum für psychologische Beratung.

Two-Sample Assuming Unequal Variances ... df sollte 10 sein. Excel rechnet aber mit 5 bei dem F-Test, mit 5 oder manchmal 6 bei dem t-Test.

Ich weiß quasi nichts über Statistik mit Excel. Aber bei einem t-Test mit ungleichen Varianzen wird normalerweise
die Welch-Korrektur gerechnet, was die Freiheitsgrade verändert. Gibt Excel exakt 5 oder 6 aus ohne Nachkommastellen?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[Mokschin]

ich bin langsam am verzweifeln

Das ist zweifellos bedauerlich, aber dies ist eher kein Forum für psychologische Beratung.

Ihre Freundlichkeit beschränkt sich wohl nur auf die Grüße.

Two-Sample Assuming Unequal Variances ... df sollte 10 sein. Excel rechnet aber mit 5 bei dem F-Test, mit 5 oder manchmal 6 bei dem t-Test.

Ich weiß quasi nichts über Statistik mit Excel. Aber bei einem t-Test mit ungleichen Varianzen wird normalerweise
die Welch-Korrektur gerechnet, was die Freiheitsgrade verändert. Gibt Excel exakt 5 oder 6 aus ohne Nachkommastellen?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

Danke, ich habe das eben nochmals nachgelesen. Mir war nicht bewusst, dass sich die Freiheitsgrade durch eine andere Berechnung ändern. Der t-Test: Two-Sample Assuming Unequal Variances ist in Excel der Welch-Test.

Mit herzlichen Grüßen

Mokschin

[PonderStibbons]

Ihre Freundlichkeit beschränkt sich wohl nur auf die Grüße

Offensichtlich nicht. Es gab freundlicherweise einen passenden Hinweis.