Guten Tag,
zur Spezifizierung eines vorhergegangenen Themas nochmal eine anknüpfende Frage:
Ich möchte im Rahmen meiner Erhebung die erwartete Bewertung durch andere Personen (AV) messen.
Dazu werden den Versuchspersonen kurze Geschichten vorgelegt, in denen Personen Symptome von Schüchternheit zeigen (z.B. Erröten).
Danach werden den Versuchspersonen zwei Fragen gestellt, nämlich:
1: Wie würde der Interaktionspartner in der Kurzgeschichte Person X (Person die errötet) bewerten? (sehr negativ - sehr positiv)
2: Stellen Sie sich vor, Sie würden sich in derselben Situation wie Person X befinden und sich genauso verhalten. Wie würde der Interaktionspartner stattdessen Sie bewerten?
Durch die beiden Fragen soll herausgefunden werden, ob die Versuchspersonen für sich selbst etwa eine strengere/positivere Bewertung erwarten, als für andere Personen, die dasselbe Verhalten zeigen. (selbst - andere = UV)
Handelt es sich dadurch, dass jede Person zuerst die Bedingung "andere-Bewertung" (Frage 1) und danach die Bedingung "selbst-Bewertung" (Frage 2) durchläuft, um eine Messwiederholung? Oder wäre das nur der Fall, wenn dieselben Fragen zu verschiedenen Zeitpunkten erhoben worden wären?
Vielen lieben Dank, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Bei der Frage habe ich leider einen hartnäckigen Knoten im Kopf
Grüße!