Habe gerade nachgeschaut und du hast Recht. Danke!
Demnach habe ich doch "nur" sechs Ausreißer. Kann mir jemand sagen, wie ich das einschätzen soll, ob das nun zu viele sind oder ob es noch im akzeptablen Bereich ist?
bele hat geschrieben:...eine Möglichkeit wäre, anstelle der Boxplots ein Streudiagramm zu zeichnen und visuell zu beurteilen, ob es eine große Punktwolke und dann einzelne Punkte gibt, die weit davon entfernt liegen. Eine andere Möglichkeit wäre, eine Regressionsgerade durch alle Punkte und eine zweite durch die Punkte ohne die Verdächtigen zu legen und zu schauen, ob die Gerade durch durch die fraglichen sechs Punkt stark von ihrer usprünglichen Richtung abgelenkt wird. Wenn man will, kann man die Leverage...
Minor19 hat geschrieben:der Korrelationskoeffizient wurde dadurch kleiner (vorher .122 und jetzt .75)
und die Signifikanz ist auch "gefallen" bzw gestiegen (vorher 0,030 und jetzt 0,125)
Außerdem habe ich durch das Streudiagramm eine Gerade gezogen, diese verläuft knapp oberhalb des Ausreißers.
(Wenn ich Spearman und Pearson mit allen Fällen rechne, dann kommt nahezu das identische Ergebnis raus)
Also alles im allem also lieber Spearman?
Vor allem, ist nicht ein linearer Zusammenhang eine Voraussetzung für Pearson? Laut Streudiagram liegt ja dieser nicht vor?
Oder könnte ich schreiben, dass ich den zentralen Grenzwertsatz annehme und dann doch Pearson rechne?
Minor19 hat geschrieben:Ich frag mich halt wie ich das begründen sollte, dass ich Pearson rechne, obwohl nicht mal annähernd Linerarität besteht.
Wenn ich den Fall ausschließe, dann habe ich das Problem, das ich kein signifikantes Ergebnis habe und alles wieder umschreiben müsste...
Noch eine Frage: Muss ich die Signifikanz beim Ergebnisteil angeben? Und wenn ja wie? Also mit 0 vorm Komma und welchem Zeichen.
Mit Zeichen meine ich z.B. r, n, N, Alpha-Zeichen etc.
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