Hallo,
ich schreibe gerade meine Bachelor-Arbeit und habe für den empirischen Teil eine Online-Umfrage gemacht.
Bei der Beschreibung hakt es bei mir ein wenig, da ich absoluter Anfänger in Sachen Statistik bin und die Literatur mich doch etwas verwirrt hat, aber ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen
– Ich habe die Umfrage an sämtliche Fachkräfte (persönliche Email-Adresse) sowie Unternehmen im IT-Bereich in meinem Bundesland per Email geschickt, um diese von so vielen Fachkräften aus der IT wie möglich ausfüllen zu lassen. Ich habe um Weiterleitung an Mitarbeiter und Partnerunternehmen gebeten.
Hierzu habe ich natürlich bei den personenbezogenen Daten Fragen zur Ausbildung/Anstellung gestellt, um Personen, die aufgrund von bestimmten Voraussetzungen nicht für die Studie infrage kommen, ausschließen zu können.
Ist es korrekt, dass es sich hierbei um eine einfache Zufallsstichprobe + Schneeballprinzip handelt?
– Ich habe den Fragebogen in unterschiedliche Kapitel aufgeteilt. Zur Beantwortung der Forschungsfrage ziehe ich 4 Hypothesen heran, werte aber natürlich auch alle anderen Ergebnisse aus und kläre noch weitere Zusammenhänge.
Handelt es sich dabei dann um Inferenzstatistik oder um eine Mischform von Deskriptiv- und Inferenzstatistik?
– Und zu meiner letzten Frage: Ich habe, wie erwähnt, Zusammenhänge von einzelnen Skalen berechnet. Hierzu habe ich zuerst den Mittelwert von den einzelnen Skalen (alle Likert-Skalen) ausgerechnet und dann bei den jeweiligen Zusammenhängen den Korrelationskoeffizienten in SPSS ausgegeben.
Da ich als Zwischenschritt den Mittelwert ausgerechnet habe, ist es richtig, dass meine Daten weiterhin ordinal sind und ich somit den Koeffizienten mit Spearman’s rho berechnen lassen muss?
Danke für Eure Hilfe