Hallo!
Ich sitze aktuell an einer Abschlussarbeit und komme das erste Mal außerhalb von Lernunterlagen mit dem SEM in Kontakt, wobei ein paar Unklarheiten sich auftun.
Ich habe ein Mediationsmodell im SEM, das aus 3 latenten Variablen besteht. Von diesen haben die beiden endogenen Variablen mehrere Items/ Indikatorvariablen, die allerdings nicht alle auf der gleichen Skala messen, d.h.: beim Mediator habe ich z.B. 2 Items, die eine Anzahl messen, 1 Item, das aber eine Berufsrangfolge erfasst (1=mit höchstem Abschluss, 9 = ohne Abschluss).
Darf man überhaupt diese Items, mit verschiedenem Skalenniveau und verschiedener Skala, mixen? Ich habe in vielen Papern bisher nur gelesen, das in das SGM Items mit der gleichen Skala (also z.B. 5-stufige Likert Skala) eingehen, um die latente Variable zu schätzen. Und wenn man "mixen" darf, bereitet das Probleme?
Eine zweite Frage besteht noch zur Prüfung der Voraussetzungen des SGM´s: reicht es, in meinem Beispiel in R, einen Mardia Test zur Prüfung der multi. Normalverteilung durchzuführen, oder macht man üblicherweise mehrere Tests? (es gäbe ja bei R das Paket MVN mit Mardia, aber auch anderen).
Ich danke vielmals im Voraus für alle Antworten und Impulse und bin sehr gespannt!! Wie gesagt, ich bin noch blutige Anfängerin aber definitiv dankbar für jeden Hinweis.
Liebe Grüße
Antonia