ich bin angehender Naturwissenschaftler und habe folgendes Problem:
Ich habe eine Oberfläche aus zwei Arten von Teilchen. Ich vermute, dass die 'Verbindung' zwischen zwei Teilchen einen neuen Platz schafft. Ich gehe von einer statistischen Verteilung der zwei Arten von Teilchen an der Oberfläche aus (begünstigte Agglomeration oder anderweitige Inselbildung muss nicht berücksichtigt werden). Als Oberfläche kann eine Kugel angenommen werden, es gibt also keine 'Ränder' und somit eine homogene Fläche.
Nach meinen experimentellen Ergebnissen korreliert die Anzahl der neu geschaffenen Stellen (also die Anzahl der Stellen zwischen zwei benachbarten Teilchen unterschiedlicher Art) mit dem Produkt der Anzahl von Teilchen 1 mit der Anzahl von Teilchen 2.
Jetzt wollte ich dies mit theoretischen Überlegungen vergleichen, scheitere jedoch an der Bestimmung der theoretisch, durchschnittlichen Anzahl an Zwischenstellen in meinem System.
Gibt es vllt schon einen ähnlichen Beitrag, der sich mit diesem Problem beschäftigt oder kann mir jemand anderweitig helfen? Es erscheint mir nämlich nicht intuitiv, dass sich das beobachtete Verhalten multiplikativ beschreiben lässt.
Vielen Dank im voraus!
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