Hallo liebes Forum,
In meiner Studie bei der es um das Rollenselbstverständnis von Werbevermarktern in journalistischen Organisationen geht, wollte ich mittels einer Mediationsanalyse erfassen, inwiefern die Rollenausrichtung (negative Werte=journalistisch geprägt; positive Werte= wirtschaftlich geprägt) zu Rollenkonflikten und darüber die Arbeitszufriedenheit beeinflusst.
Ich habe zwar einen signifikanten indirekten Effektiver keinen signifikanten totalen Effekt (siehe Screenshot). Mein Prof meinte, dass man das ganze trotzdem interpretieren darf, weil es wohl so ist, dass es zu dem indirekten Effekt sehr wahrscheinlich einen Gegenspieler mit umgekehrtem Vorzeichen gibt, der diesen in der Gesamtbetrachtung ausgleicht. In meinem Fall ist es denke ich so, dass der direkte Effekt den indirekten ausgelacht (?). Hier tut sich dann auch schon meine Frage auf. ich bin total unsicher mit der Interpretation.
Es wäre super, wenn mir da jemand behilflich sein könnte
P.s: Das Modell entspricht dem 4. Standard Mediationsmodell in PROCESS
Vielen Dank und liebe Grüße
Christian