PonderStibbons hat geschrieben:Mit zentraler Tendenz ist zentrale Tendenz gemeint, das kann Modus, Median, Mittelwert sein, je nachdem. Mir ist nicht klar, was die Beobachtungseinheit ist. Es gibt zweimal jeweils n=45 Datenpunkte? Das sind Werte, die sich auf jeweils 45 verschiedene Altersstufen beziehen?
Das ist richtig. Es handelt sich um die gleichen Altersstufen in beiden Gruppen. Es werden die Alter 21 bis 65 in beiden Gruppen betrachtet.
PonderStibbons hat geschrieben:Und dann ist von relativen Häufigkeiten die Rede, aber das erwähnte Modell scheint weder bei der Generierung der Daten noch bei deren Analyse ins Spiel zu kommen?
Bei dem erwähnten Modell das auf eine Gruppe angewandt wird, handelt es sich um ein Modell mit dem die Beiträge für eine Schadensversicherung kalkuliert werden, nicht zu verwechseln mit dem Modell mit dem die relativen Häufigkeiten berechnet werden. Sind die relativen Unfallhäufigkeiten in Population A so hoch wie in B muss kein neues Modell zur Beitragskalkulation ermittelt werden, daher das Interesse das beide Gruppen gleich sind. Das Modell mit dem die relativen Häufigkeiten ermittelt wurden scheint keine Rolle zu spielen.
PonderStibbons hat geschrieben:Ich finde es leider nach wie vor sehr schwierig, die Schilderung zu verstehen. Gibt es einen Aufgabentext, den Du hier posten kannst?
Leider nein, tut mir Leid.
Ich habe mir einige Beiträge in diesem Forum zum Äquivalenztest durchgelesen. In einem davon wird von Ihnen erwähnt, dass normalverteilte oder nicht-normalverteilte Messwerte mit der Durchführbarkeit von t-Tests nichts zu tun haben. Das ist mir völlig neu. Meines Wissens nach kann man bei einer Stichprobengröße von n>30, über den zentralen Grenzwertsatz auf die Normalverteilung schließen, sodass man zumindest nicht auf Normalverteilung testen muss, aber das die Normalverteilung für den t-Test keine Rolle spielt höre ich zum ersten Mal. Es gibt ja mindestens einen Ansatz des Äquivalenztests bei dem der einseitige t-Test angewandt wird. Bitte erklären Sie mir diese Ihre Aussage. Sie finden sie wieder in Ihrem 2. Post folgender Frage:
post41375.html?hilit=aequivalenztest%20normalverteilung#p41375 Wenn ich wüsste, dass meine Daten für einen einzigen Ansatz des Äquivalenztests die Grundvoraussetzungen erfüllt würde mich das schonmal sehr glücklich stimmen, dann habe ich zumindest eine Basis, auf dessen Grundlage ich mit meinen Betreuern diskutieren kann.
Mit freundlichen Grüßen
GGGM