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[elocin]

Hallo,

meine Regressionsanalyse ergab u.a. zwei Prädiktoren:
1. der Wert zum vorherigen Messzeitpunkt (Variable a) sagt den Wert zum letzten Messzeitpunkt vorher (Variable y)
2. eine andere Variable b sagt den Wert zum letzten Messzeitpunkt vorher (Variable y)

ein fiktives Beispiel:
1. Wie Auszubildende (N=204) ihren Umgang mit Patienten zu Messzeitpunkt 1 einschätzen (a), sagt ihre Einschätzung zu Messzeitpunkt 2 vorher (y).
2. Wie die Ausbilder der Auszubildenden mit Patienten umgehen (b), sagt die Einschätzung der Auszubildenden zu Messzeitpunkt 2 vorher (y).

Ich untersuchte in der Moderationsanalyse, ob der Wert zum vorherigen Messzeitpunkt (a) durch b moderiert wird.
Es wurde kein Moderationseffekt festgestellt.

Wie interpretiere ich nun das Ergebnis? Ist diese Interpretation richtig?:
Es wurde kein Moderationseffekt von Variable b auf die Beziehung zwischen a und y festgestellt.
Dies bedeutet, dass bei den Untersuchungsteilnehmenden entweder ihre eigene Einschätzung zum vorherigen Messzeitpunkt ihre Einschätzung zu Messzeitpunkt 2 vorhersagte oder der Umgang der Ausbilder selbst.

Interessant wäre, falls die Interpretation stimmt, dann herauszufinden, was darüber entscheidet, welche Variable (a oder b) bei einem Untersuchungsteilnehmer Variable y vorhersagt...

Ich freue mich auf Antworten!
Viele Grüße

[PonderStibbons]

Es wurde hier darauf hingewiesen, was an Informationen für eine Beantwortung wichtig wäre. Macht es zu viel Arbeit?

[bele]

Sorry, ich verstehe die Frage nicht. Oben wird gesagt, dass a und b jeweils y vorhersagen und nachher soll geklärt werden, ob a oder b Vorhersagekraft hat? Was das fiktive Beispiel angeht, warum sollte nicht ein Zeitstabiles Selbstkonzept auf a und y wirken und außerdem noch der Einfluss des Ausbilders auf y wirken? Aber vielleicht liegt es am fiktiven Beispiel. Meine Meinung zu fiktiven Beispielen habe ich hier schon mal erläutert: nutzung-des-forums-f44/das-musste-mal-gepostet-werden-t6682.html#p31013

LG,
Bernhard