Salome hat geschrieben:AIch dachte, wenn ich die Items bzw Skalen der beiden Stichbproben jeweils z-standardisiere, bringe ich sie quasi auf einen gemeinsamen Nenner und mache sie damit vergleichbar.
Durch z-Standardisierung erhalten alle Items den Mittelwert 0 und die Standardabweichung 1.
Das bringt also nichts.
Den Gesamtscore könnte man reskalieren. Wenn die Skala z.B. 8 Items im Format 1 bis 5 Punkte
hat, dann ist der mögliche minimale Wert auf der Summenskala = 8, der maximal mögliche Wert
ist = 40. Erreicht ein Proband hier zum Beispiel den Summenwert 23, dann kann man errechnen,
wieviel des Weges zwischen dem möglichen Minimum und möglichem Maximum dieser Wert zurückgelegt
hat. Das wäre
(Wert - Minimalwert) / (Maximalwert - Minimalwert)Im Beispiel wäre es
(23 - 8) / (40 -8) = 15 / 32 = 0,47
Man hat also die Summenskala auf Werte zwischen 0 und 1 transformiert.
Analog kann man es mit dem Summenwert der 9-Punkte-Items machen.
Ob das psychometrisch noch sinnvoll ist, weiß ich nicht, auf Anhieb fällt mir keine zitierbare
Quelle dafür ein, aber vielleicht ist Dein Abnehmer damit einverstanden.
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