Hallo zusammen,
wie so häufig ist auch bei mir die letzte Statistikvorlesung eine ganze Weile her und nun muss ich für eine Arbeit einen Fragebogen auswerten.
Ziel der Fragebogenerhebung ist die Untersuchung folgender Sachverhalte:
•Korrelation zwischen der Schwere des Medikamentenmissbrauchs und depressiven Symptomen
•Korrelation zwischen der Einnahme von Medikamenten und sozialer Unterstützung
Ich bin bereits mit dem Skalenniveau überfordert.
Die Schwere des Medikamentenmissbrauchs errechnet sich folgendermaßen:
Wird die Frage nach Medikamenteneinnahme in den letzten X Tagen mit ja beantwortet, erhielt der Proband einen Fragebogen mit 17 Items zu seinem Einnahme- und Gesundheitsverhalten, die er mit „Nie“ (0) bis „Sehr häufig“ (4) beantworten konnte. Zur Interpretation des Fragebogens werden dann die angegebenen Werte des Probanden addiert und Summen >9 sprechen dann für ein missbräuchliches Verhalten.
Das gleiche Prinzip gilt auch für den Fragebogen zur depressiven Symptomatik („Nie“ (0) bis „Fast täglich“ (3), Summe >10 leicht Depressiv; Summe >15 mittlere Depression; Summe >19 schwer depressiv).
Der Fragebogen zur sozialen Unterstützung enthält 12 Items, bei denen der Proband die Aussagen von 1 (Trifft überhaupt nicht zu) bis 4 (trifft voll zu) bewerten muss.
Ich bin nun sehr unsicher, ob die Skalen ordinal oder metrisch sind.
Außerdem betrachte ich noch die soziale Erwünschtheit mittels Aussagen, die mit Ja (1) oder Nein (2) bewertet werden müssen, hier vermute ich eine Nominalskala, korrekt?
Dazu Frage ich mich auch, ob die Skalen linear sind und für was die Linearität überhaupt von Bedeutung ist.
Entschuldigt bitte, wenn das Anliegen vielleicht sehr banal erscheint, aber ich verstehe gerade wirklich irgendwie gar nichts mehr :/