Hallo an Alle,
Ich hätte eine methodische Frage zur Normalverteilung.
Zurzeit sitze ich an der statistischen Auswertung meiner Masterarbeit und möchte meine Hypothesen mit Korrelationsanalysen (Hypothese 1) bzw. T-Tests (die anderen Hypothesen) für unabhängige Stichproben überprüfen. Beide Verfahren haben als Voraussetzung die Normalverteilung. Ich hatte auf Komolgorov-Smirnov-Test und Shapiro-Wilk-Test zur Prüfung auf Normalverteilung zurückgegriffen. Beide Tests ergaben, dass die Daten nicht normalverteilt sind. Allerdings habe ich im Internet nun etwas zum "zentralen Grenzwertsatz" gelesen, und bin mir nun etwas unsicher, ob ich die Daten einfach als normalverteilt behandeln sollte, da meine Stichprobengröße größer 30 ist (N= 460), oder die Variablen aufgrund der Tests als nicht normalverteilt einstufen sollte? Gibt es da einen Weg, den man bevorzugen sollte? Und mit welcher Literatur kann man dies begründen? Habt ihr Tipps?
Ich bedanke mich im Voraus.