ich habe durch einen fragebogen zu t1 den level an erziehungssorgen der teilnehmenden erfasst (variable: initial concern) sowie deren vertrauen in empirische evidenz (variable: trust). anschließend haben die teilnehmenden eine erziehungsberatungsapp benutzt. hiervon habe ich die häufigkeit, mit der sie diese app öffneten (variable: app use). zuletzt habe ich nach einigen wochen der nutzung der app (t2) nochmal die erziehungssorgen erfasst (variable: final concern). ich habe nun die hypothesen, dass die erziehungssorgen von t1 zu t2 gesunken sind (h1) und dass diese reduktion größer war, wenn die teilnehmenden ein höheres vertrauen in empirische evidenz hatten und geringer, wenn ihr vertrauen ebenfalls geringer war (h2), da die app auf empirischer evidenz basiert. zusätzlich würde ich gerne app use als kontrollvariable mit in die analyse packen, da die reduktion der sorgen vermutlich auch von der appnutzung abhängt.
h1 sollte ich ja mit einem t-test überprüft kriegen. bei h2 bin ich mir nun nicht sicher. für mich klingt das nach einer moderierten regression, jedoch weiß ich nicht so genau wo ich die moderation durch trust jetzt ansetzen soll da ja nicht die sorgen zu t1 oder t2 moderiert werden sondern die reduktion zwischen den beiden. auch app use würde diesen zusammenhang ja wahrscheinlich moderieren oder? kann mir jemand bitte helfen den regressionsterm hierfür zu formulieren, ich denke schon zu lange darüber nach und stehe nun gehörig auf dem schlauch
viele grüße!
