Hallo zusammen,
ich habe eine Umfrage durchgeführt, die Ärzte verschiedener Facharztrichtungen adressierte.
Generell habe ich eine zufriedenstellende Resonanz erhalten und nach der Datenauswertung knapp 500 Datensätze.
Jedoch sind die Gruppen sehr unterschiedlich verteilt (Angaben in n(%)):
Radiologie 302 (60.9%)
Strahlentherapie 56 (11.3%)
Anästhesiologie 30 (6.0%)
Chirurgie 24 (4.8%)
Innere Medizin 26 (5.2%)
Andere 58 (11.7%)
Ein follow-up oder eine Verlängerung der Umfrage sind leider nicht möglich.
Die Daten sollen lediglich deskriptiv und explorativ ausgewertet werden. Sprich, ich würde gerne die Unterschiede bestimmter Ärztegruppen in der Beantwortung selektierter Variablen herausfinden, bspw. mit dem Kruskal-Wallis Test. Die meisten Variablen sind ordinal skaliert (5-Punkte-Skala).
Hat einer von euch Erfahrung mit dem Umgang ungleich großer Gruppen? Wie gehe ich mit den ungleich großen Gruppen am besten um? Gibt es hier eine best practice?
Abgesehen davon, dass ich dies bei der Diskussion meiner Ergebnisse natürlich berücksichtigen werde.