Meine Frage ist nun: Kann ich damit die oben erwähnte Hypothese untersuchen bzw. kann man bei einer solchen statistischen Rechnung auf die “Vorhersage von Veränderungen der Leistung auf dem neuropsychologischen Maß XY” schließen? Weil bei einer Kontrolle auf das "Ausgangsniveau" der Personen bzw. die neuropsychologische Leistung zu T1 jegliche Abweichung zu T2 ja eine Veränderung über die Zeit wäre... Oder?
vielen Dank für Ihre Nachricht! Ich habe nur diesen Forumsbeitrag gefunden, wo Sie Wege aufzeigen, Prätestwerte zu kontrollieren (die Fragestellerin wollte die Prätestwerte herausrechnen, was ja auch bei mir ideal wäre), daher meine Annahme...
Und bei einer ANOVA mit Messwiederholung bräuchte ich ja verschiedene Gruppen/Bedingungen, oder?
Ich bin gerade wirklich sehr verwirrt und verzweifelt
Du hast recht, man braucht entweder Gruppen oder Messzeitpunkte.
Ich will ja wissen, ob die Veränderung der grauen Substanz über die Zeit das neuropsychologische Maß vorhersagt… Also ob bei Personen, bei denen die graue Substanz nicht abnimmt, auch die Leistung auf dem Test gleich bleibt, während die Leistung bei Personen, bei denen die graue Substanz abnimmt, auch absinkt…
Aber ich brauche bei der gemischten Varianzanalyse ja noch eine nominalskalierte Zwischensubjektvariable, wenn ich mich richtig erinnere und Sie und auch verschiedene Internetseiten richtig verstehe, oder?
Und warum ist es an der Stelle denn nicht unterstützenswert, meine Hypothese mit dem oben beschriebenen Vorgehen zu untersuchen? Ich kenne zumindest eine Studie, in der dies der Fall war...
Ich habe eben allerdings etwas zu einer "within subjects ANOVA" oder "Innersubjekt ANOVA" oder "repeated measures ANOVA" gelesen, wie hier auf dieser Seite. https://web.pdx.edu/~newsomj/uvclass/ho_within.pdf Hier sind laut Definition alle Faktoren messwiederholt. Wäre das das Vorgehen, das Sie empfehlen?
Könnte ich das in SPSS rechnen, trotz des kontinuierlichen Prädiktors?
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