Hallo zusammen,
ganz grob ausgedrückt: ich möchte die Korrelationen zwischen meinen Einflussfaktoren (z.B. Vertrauen, Sicherheit) für das automatisierte Fahren und Werten die die Persönlichkeit betreffen (z.B. Offenheit, Alter,..) messen. Hierbei besteht noch kein Problem bei der Korrelationsmatrix. Stichprobe ist 40 Probanden.
Jetzt ist es so das ich die selben 40 Probanden zwei automatisierte Fahrzeugtypen (sagen wir A und B) in meiner Studie testen lassen habe und somit für jeden Einflussfaktor jeweils einen Wert für A und für B (also praktisch insgesamt 80 Werte). Da es sich um die selben Personen handelt habe ich natürlich für die Werte der Persönlichkeit nur je einen Wert (insgesamt 40 Werte).
Ich möchte gerne erst die Korrelationen erkennen und dann den Fahrzeugtyp als Moderate Variabel testen um zu erkennen, ob die Änderung am Fahrzeugtyp die Beziehung zwischen entsprechenden Einflussfaktoren und Persönlichkeitswerten verstärkt, verringert oder umdreht.
Ich hätte zwei Ansätze, weiß aber nicht welche statistisch korrekt sind:
1. Die Daten für Fahrzeugtypen untereinander aufschreiben mit einer ergänzenden nominalen Variabel (0 für A und 1 für B). Im Anschluss die Tabelle unterhalb erweitern, also praktisch die 40 Werte der Persönlichkeit nochmal doppelt aufschreiben damit diese auch 80 werte ergeben. Es wären die selben Probanden und daher die selben Persönlichkeitswerte nur einmal für A und einmal für B. Moderate Beziehungen im Anschluss berechnen.
2. Mittelwert bei Einflussfaktoren aus A und B bilden, damit diese insgesamt auch nur insgesamt 40 Werte enthalten. Moderate Beziehungen im Anschluss berechnen. Die Frage ist wie kann ich die moderate Variabel hier berechnen? Evtl. wie in Ansatz 1?
Gibt es eventuell einen anderen Ansatz?
Vielen Dank im Voraus.