wir haben einen Test der als Ergebnis gut oder schlecht hat. Wir wissen aus der Natur des zu testenden Teils, dass der Test auch mal schlecht als Ergebnis liefert. Als "Laune" der Statistik
![Zwinkern ;-)](http://www.statistik-forum.de/images/smilies/icon_e_wink.gif)
Dazu gibt es zwei Fragestellungen:
Die Frage ist wie hoch die Wahrscheinlichkeit für diese Art von Teilen ein "gut" Ergebnis zu liefern aus der Teststichprobe?
Gibt es einen negativen oder positiven Effekt des ersten Test auf das Ergebnis des zweiten Test, bei dem nur "schlecht" Teile aus dem ersten Test verwendet werden?
Hier ein paar Zahlen (reale Zahlen):
Erster Test: 25 von 468 liefern "schlecht"
Zweiter Test mit den Teilen, die im ersten Test "schlecht" lieferten (25 Teilen): 7 liefern "schlecht" von 25 schon "schlecht" getesteten
Dritter Test mit Teilen die in den zwei Tests (Anzahl 7) vorher "schlecht" geliefert haben: 1 liefert "schlecht" aus 7 zwei Mal "schlecht" getesteten.
Der Test ist im übrigen eindeutig, die Zufallskomponente liegt rein im Teil.
Wie ist der Ansatz die beiden Fragen oben statistisch zu lösen?
Ich habe zwei Ansätze. Um nicht zu Beeinflussen (biasing) enthalte ich euch die Ansätze vorerst vor. Vielleicht habt ihr die gleichen oder ganz andere.