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[Flickenteppich]

Ich hätte eine Frage zum Scheffé-Test:
In meinen Vorlesungsunterlagen steht, dass im Prinzip ein Linearkontrast der Mittelwerte auf Signifikanz getestet wird.
Also L = c1*x1 + c2*x2 + .... cn*xn

Wobei c die Gewichte sind und x die Mittelwerte. (Die Zahlen sollten eigentlich im Index stehen, weiß noch nicht genau, wie ich das hier von der Formatierung her mache).

Die Gewichte werden jetzt danach gewählt, welche Gruppen man genau miteinander verglichen werden.

Ist es auch möglich, für Gruppe 1 z.B. c = 1, für Gruppe 2 c = 0 und für Gruppe 3 c = -1 zu definieren? Das würde ja darauf hinauslaufen, dass man Gruppe 1 und Gruppe 3 paarweise vergleicht.
Oder müssen beim Scheffé-Test die Gewichte ungleich 0 sein?

Ich frage u.A. auch deswegen, weil auf der Vorlesungsfolie steht: Wenn die interessierenden Vergleiche Paare von Mittelwerten sind, sollte man den Tukey-Kramer-Test heranziehen.

[PonderStibbons]

Ich kenne den Scheffe-Test nur als post-hoc Test, zum paarweisen Vergleichen von Mittelwerten der
einzelnen Gruppen in der Varianzanalyse. Er gilt als sehr konservativ (die tatsächliche statistische
Signifikanzschwelle kleiner als die angegebenen 5%), gängiger ist in der Tat der Tukey-Test.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons