Hallo,
ich habe eine Frage und bin kein Statistiker, also bitte nicht zu viel voraussetzen.
Ich habe einen Test, der bei einer Kohorte die Wahrscheinlichkeit von Rezidiven vorhersagen soll. Dafür habe ich das Cox Proportional Hazards Modell (R-package: survival) verwendet um eine Hazard Ratio für Rezidivfreies Überleben zu errechnen und das Fine-Gray Modell (R-package: cmprsk) um eine Hazard Ratio für die Kumulative Rezidivinzidenz als Competing Risk zur Non-relapse Mortality zu errechnen.
Jetzt habe ich bei dem Test eine Kleinigkeit geändert und dadurch verbessert sich die Vorhersagekraft des Tests ein wenig. Die Hazard Ratios sind ein klein wenig größer und die Kurven trennen sich noch etwas besser. Gibt es eine Möglichkeit zu berechnen, ob diese Verbesserung des Tests die Hazard Ratio "signifikant" erhöht?
Es wird jeweils die gleiche Kohorte untersucht. Bei dem Test handelt es sich letztendlich um Auswertung von Sequenzierdaten. Ich habe etwas bei der Berechnung geändert, was das Grundrauschen verringert und den Test damit etwas sensitiver machen sollte. Ich wüsste gerne, ob diese Veränderung "signifikant" besser ist, oder ob die etwas höhere Hazard Ratio auch durch Zufall hätte entstehen können.
Vielen Dank schonmal.
Mill