Verfahrensauswahl

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Verfahrensauswahl

Beitragvon Zuvieldepressionen » Di 4. Jun 2024, 00:26

Hallo liebe Leute,

wenn ich eine stichprobe habe, von der vor einem ereignis x% ein dichotomes merkmal haben und nach einem ereignis (die selben menschen) y%, wie kann ich ermitteln, ob es sich dabei um eine signifikante prozentzunahme handelt?
Bitte helft mir, ich bin schon ziemlich mit meinen nerven am Ende
Danke
Annabel
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Re: Verfahrensauswahl

Beitragvon strukturmarionette » Di 4. Jun 2024, 00:34

Hi,

- per Bayes Statistik oder Bootstrapping oder frequentistische Inferenzstatistik o.a.
- je nach Anforderung deiner Abnehmerschaft
- N und Zustandekommen von N?

Gruß
S.
strukturmarionette
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Re: Verfahrensauswahl

Beitragvon Zuvieldepressionen » Di 4. Jun 2024, 00:56

strukturmarionette hat geschrieben:Hi,

- per Bayes Statistik oder Bootstrapping oder frequentistische Inferenzstatistik o.a.
- je nach Anforderung deiner Abnehmerschaft
- N und Zustandekommen von N?

Gruß
S.


Hallo, vielen lieben Dank für deine Antwort! insgesamt sind es 74 leute.
Abnehmerschaft hab ich keine, ich will nur wissen ob es ein signifikanter anstieg ist. Der anstieg ist von 13% auf 19%
Welches von den 3 würdest du nehmen?

Liebe Grüße,
Annabel
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Re: Verfahrensauswahl

Beitragvon PonderStibbons » Di 4. Jun 2024, 10:05

Wenn ich es richtig verstehe, dann liegen Daten ungefähr in der Form vor:

Proband Ereignis1 Ereignis2
001 ja ja
002 nein ja
003 nein ja
004 nein nein
005 ja nein
...

Es handelt sich um abhängige Stichproben (dieselben Leute wurden zweimal gemessen)
und um eine dichotome abhängige Variable. Dafür geeignet ist McNemar's Test.
Ich gehe davon aus, dass ein Anstieg von 13% auf 19% bei einer so kleinen Stichprobe
kein inferenzstatistisch signifkanter Anstieg ist, aber das wird sich zeigen.

Mit freundlichen Grüßen

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