ich habe ca. 80 Gruppen mit 3-5 Gruppenmitgliedern. Innerhalb dieser Gruppen sollen alle Teilnehmer eine Person innerhalb
der eigenen Gruppe benennen. D.h., dass bei einer Gruppe mit 3 Personen die maximale Nennungen bei 2 liegt (Selbstnennungen gibt es nicht),
Ich übersetze mir das in: jeder Teilnehmer innerhalb der Dreiergruppe kann 0 bis maximal 2 Nennungen erhalten.
Jeder Teilnehmer innerhalb einer Fünfergruppe kann 0 bis maximal 4 Nennungen erhalten.
Die Gruppenmitglieder sollen die für sie beliebteste Person innerhalb der Gruppe nominieren.
Danach wollte ich diese Daten testen, ob es einen Zusammenhang mit 5 Persönlichkeitsmerkmalen
gibt.
z.B. Wie hoch ist die Korrelation zwischen fremdberichteter Beliebtheit und selbst berichtetem
Neurotizismus?
Ich übersetze mir das in: wie hoch ist die Korrelation zwischen Anzahl der Nennungen einer Person durch andere
Personen mit dessen Messwert auf der selbst ausgefüllten Neurotizismus-Skala. In etwa so korrekt?
Das nicht näher ausgeführte Problem aus dem Titel wäre dann, Leute in einer Dreiergruppe können max. 2
Voten haben, Leute in einer 5er-Gruppe bis zu 4 Voten, was die Ergebnisse verzerrt?
Leider fehlt ein bisschen sehr der Kontext, also was für eine Art Forschung und welche Forschungsfragestellungen
dahinter stehen. Eine krude Heransgehensweise wäre, die Zahl der Voten für die jeweilige Person anhand
des Maximalwertes zu standardisieren. Damit wäre "1 Votum in einer 5ergruppe" = 0,25 (1 von max. 4 möglichen),
"1 Votum in einer Dreiergruppe" = 0,5 (1 von max. 2 möglichen). Müsste man mit den eigenen theróret. Vorstellungen
von "Beliebtheit" abgleichen. Womöglich wäre es sinnvoll, das mit Spearman statt mit Pearson als
Korrelationskoeffizient zu rechnen.
Mit freundlichen Grüßen
PonderStibbons