Hallo zusammen,
ich habe im Rahmen meiner Masterthese eine Regressionanalyse gemacht um herauszufinden, ob Risikofreudigkeit einen Einfluss auf Advertising Skepsis hat.
Beide Variablen werden mit einer Skala von 1 = "stimme vollständig zu", bis 5 = "stimme überhaupt nicht zu" gemessen.
Jetzt habe ich aber keinen Einfluss gefunden, obwohl ich den vermutet hatte.
Da für Risikofreudigkeit die meisten mit 3 = neutral geantwortet haben, habe ich mir jetzt überlegt, dass man evtl. einen Einfluss von Risikofreudigkeit auf Advertising Skepsis sehen könnte, wenn man aus der 5er-Skala eine 3er-Skala macht (sodass mehr Leute in einer Gruppe sind) und dann die neutralen rausfiltert. D.h. es bleiben nur die risikofreudigen und risiko-scheuen Leute übrig.
Jetzt meine Frage(n):
Meint ihr, es ist sinnvoll hier eine weitere Regressionsanalyse mit Risikofreudigkeit als Dummy Variable zu machen? Macht das einen Unterschied zur vorherigen Regression? (Kann man eigentlich mit nur einer Dummy Variablen eine Regressionanalyse überhaupt machen?)
Oder sollte ich eher einen gepaarten t-test machen? (hat mein Betreuer vorgeschlagen - der im Urlaub ist - und ich verstehe nicht, wieso)
Oder einen T-test für unabhängige Stichproben (independent samples t-test), in dem ich risikofreudige und risiko-scheue Leute als zwei unabhängige Gruppen nehme?
Ich hoffe, ich habe mein Problem einigermaßen verständlich erklärt.
Bei Fragen, dürft ihr euch gerne melden!
Ich freue mich über schnelle Antwort (muss meine Masterthese leider ziemlich bald abgeben)!
Vlg, Isa