Liebe Leute,
ich sitze im Moment ein bisschen wie der sprichwörtliche Ochs vor'm Berg und weiß wirklich nicht mehr weiter.
Obwohl bei meiner Studie für alle Items nur positive Werte kodiert sind (i.d.R. Likert-Skalen von 1-4, 1-5 u.ä.), zeigen die Mittelwertsspalten der jeweiligen Fälle z.T. negative Werte an.
Und nicht nur das: Obwohl ich lediglich mit ganzen Zahlen arbeite, zeigt SPSS Dezimalzahlen bei den Mittelwerten an.
Wie kann denn bei Fall X, für den, sagen wir: die Werte 2, 2, 3, 2, 2, 3, und 2 eingegeben sind bei der Mittelwertsberechnung für die entsprechende Kategorie eine, sagen wir: -0,852 werden?
Ich arbeite mit SPSS und habe für fehlende Werte (nach Ratschlag) die "-999" gewählt, da sich dieser Wert deutlich von den bei den jeweiligen Items möglichen Werten unterscheidet. Liegt hier mein Fehler? Die "-999" ist ja aber für alle Variablen als fehlender Wert definiert und dürfte daher von SPSS gar nicht berücksichtigt werden.
Wobei selbst dann noch die Frage wäre: Wie kommt SPSS bei den Mittelwerten auf (noch dazu z.T. negative!) Dezimalzahlen?
Ich bin echt ratlos. Hat jemand von Euch eine Idee, was da los ist bzw. was ich falsch gemacht/gedacht habe?
Über weitere Berechnungen wie z.B. T-Tests u.ä. brauche ich ja noch nicht mal nachzudenken, bis die Mittelwertsfrage geklärt ist...
Lieben Dank für jedwede Hilfe im Voraus!
Anna.