Hallo,
ich betreue derzeit ein Projekt bei dem Messwerte (Übergangszeiten zwischen einzelnen Arbeitsschritten in einem Betrieb) aufgenommen und ausgewertet werden.
Nun habe ich leider das Problem, dass ich nie Statistik in der Schule hatte und im Studium einzig die Gaußsche Normalverteilung vermittelt wurde.
Zur Vorbereitung habe ich mir ein Excel-Programm geschrieben, welches den durchschnittlichen Messwert + Abweichung ausgibt. Aufgrund der wenigen Messwerte (maximal 6 pro Arbeitsgang) wird der Zahlenfaktor t (Student-Verteilung) beachtet, der eine größere Streuung erzeugt (Vertrauensniveau von 95% wurde gewählt).
Ich bin mir nicht sicher ob diese Vorgehensweise sich eignet, eine statistische Auswertung der Messwerte für eine wissenschaftliche Arbeit anzufertigen.
Das Problem sind die großen Schwankungen der Messwerte, sodass bei den meisten die Abweichung größer ist als der arithmetische Mittelwert es selbst ist
Ich habe mir zur Überprüfung eine grafische Ausgabe der Glockenkurve hinzugefügt und die Kurve ist sehr flach bis teilweise sogar nur eine Gerade....
Müssen die Werte nicht normalverteilt sein, wenn ich das so angehe??
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir einen Ratschlag geben könntet und mich aus meiner Ratlosigkeit befreit
Viele Grüße
Chris