Hallo ,
so ich bin neu hier und starte auch gleich mal mit einem statistischen Frage. Ich sitze hier an Messwerten die ich für ein Exposé auswerten soll, wobei mir gängige statistische Begriffe aus der Biometrie geläufig sind. Bevor ich allerdings irgendwelche Werte aufschreibe und notiere und damit am Ende nichts anfangen kann, wollte ich mich hier bei den Profis erkundigen.
Und zwar habe ich einzelne Messwerte zu Pat x1,x2,x3 aus der gesunden- und widerum Messwerte zu Patx4,x5,x6 aus der vermeidlich erkrankten Gruppe. die Problematik ist die, dass ich jeweils nur einen einzelnen Messwert für jeden Patienten habe. Die Messung erfolgt über ein Programm, dass mir über mehrere Zeitpunkte hinweg das Ergebnis mittelt, es handelt sich dabei um ein Ableitungsverfahren. Auf lang soll die Frage eben sein, ob sich bei den Erkrankten ein Unterschied bzw. Zusammenhang in der Amplitude (=Messdaten) zu den Gesunden ergibt.
Hierbei ergeben sich für mich folgende Fragen.
1. Da ich zu jedem Patienten "nur" einen Messwert habe, lässt sich doch gar keine Standardabweichung errechnen für den einzelnen Messwert, oder rechne ich das für die jeweiligen Gruppen aus?(verwirrt ohne Ende).
2. lässt sich in dem Zusammenhang überhaupt ein p-Wert ausrechnen oder läuft das auf ganz großen Quatsch hinaus? Also macht das Konzept überhaupt Sinn??
3. ihr seht, ich bin verwirrt.
MfG
Rafa