STATISTIK-FORUM.de

[OlGr]

Hallo verehrte Statistiker,


ich möchte gerne herausfinden, ob und inwieweit sich Schätzungen an 3 Gruppen unterscheiden.
Im Detail:

Ich habe ingesamt 48 Sprecher, die sich folgendermaßen aufteilen: Es gibt 24 männliche und 24 weibliche Sprecher. Diese sind aufgeteilt in jeweils 3 Altersgruppen, nämlich jeweils 16 Sprecher (8 männlich und 8 weiblich) zwischen 20 und 30 Jahren, zwischen 30 und 40 und zwischen 70 und 90.
Aufgabe war es, dass 22 Hörer das Alter und das Geschlecht der 48 Sprecher aufgrund eines Hustens und eines Räusperns einzuschätzen. Die Ergebnisse habe ich ausgewertet und mir einen Prozentsatz für die Anzahl der richtigen Schätzungen ausgeben lassen.
Diese habe ich gemittelt für meine verschiedenen Gruppen. Sprich: ich habe für z.B. die Kategorie "20-30J, männlich, Geschlechtsschtätzung aufgrund von Husten" einen Schätzungsmittelwert für die 8 Sprecher von 97,3% richtiger Antworten durch 22 Hörer.
Insgesamt habe ich 24 Kategorien, die sich logisch fortsetzen, also die nächste wäre "30-40J, männlich, Geschlechtsschätzung aufgrund von Husten", dann 70-90J., männlich, dann 20-30 J., weiblich. Das geht dann weiter mit der Altersschätzung aufgrund von Husten, bis zum Schluss dann Altersschätzung aufgrund von Räuspern.
Ich möchte herausfinden, welche Altersgruppe am besten identifiziert werden kann. Mit den Mittelwerten sehe ich da eine Tendenz, aber ich möchte natürlich wissen, ob die auch signifikant ist.
Sollte man dafür einen Rangtest machen, t-Test? Das Problem sind die 3 Stufen.
Besten Dank! Ich hoffe, man kann bei meinem wirren Text so halbwegs verstehen, was ich möchte...

[PonderStibbons]

Messwiederholungsanalysen mit > 2 Stufen sind mit dem
Friedman Test möglich.

Mit freundlichen Grüßen

P.