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[Tobfather]

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage. Ich möchte mit dem t-Test einen Gruppenvergleich machen, weiß allerdings nicht, ob ich ihn unter den gegebenen Umständen anwenden darf oder ein nicht-parametrisches Verfahren benutzen muss. Der Sachverhalt:

Gruppe 1:
- Mittelwert: 0
- Standardabweichung 0
(Keine Verteilung?)

Gruppe 2:
- Mittelwert: 7.55
- Standardabweichung: 5.646
(Normalverteilung liegt vor)

Danke für eure Hilfe!

Besten Gruß!

Tobias

[PonderStibbons]

Um was geht es dabei konkret?

Mit freundlichen Grüßen

P.

[Tobfather]

Die Werte stammen aus einem Fragebogen zu dissoziativen Phänomenen. Gruppe 1 ist eine Stichprobe aus der Normalbevölkerung, Gruppe 2 eine klinische Stichprobe. Die Items haben eine Skalierung von 0 - 3. Daraus werden dann Summenscores gebildet und dann entsprechend über die Gruppen Mittelwerte bestimmt. Benötigst du noch mehr Information? Danke!

[PonderStibbons]

Zumindest Fragestellung und Stichprobengrößen.

Dass in einer Stichprobe der Allgemeinbevölkerung
die Summe der dissozativen Phänomene = 0 sein soll,
ist etwas überraschend.

Mit freundlichen Grüßen

P.

[Tobfather]

Mit deiner Anmerkung hast du vollkommen recht. Es handelt sich im Moment auch noch um einen Pre-Test. Die Stichprobengröße liegt bei n = 16. Getestet werden soll auf einen Unterschied zwischen den Gruppen. Die (gerichtete) Nullhypothese bei alpha = .05 ist: Patienten aus dem klinischen Setting zeigen mehr dissoziative Phänomene als die aus der Allgemeinbevölkerung.

[PonderStibbons]

n=16 heißt 8 klinische und 8 nichtklinische Fälle?
Dann wäre ohnehin der U-Test angezeigt.

Oder Du änderst die Fragestellung auf "Dissoziative
Phänomene erlebt ja/nein" versus Gruppe und führst
Fisher's exact test durch.


Mit freundlichen Grüßen

P.

[Tobfather]

ah nein, sorry, meine n= 32, also in jeder gruppe 16