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[nadine-bg]

Hallo!

Ich untersuche den Einfluss diverser Variablen auf die Musikpräferenz. All meine Varisblen sind intervallskaliert. Neben den Haupteffekten werden auch einige Interaktionen getestet mittels linearer Regression. Dazu habe ich zwei Fragen.

1. Die beiden intervallskalierten Variablen habe ich zentriert und dann einfach multipliziert. Ist der Interaktionsterm so richtig erstellt?

2. Wie interpretiere ich die Richtung des Intrraktionseffekts? - Ich habe dann ganz einfach die beiden UVs dichotomisiert, eine ANOVA berechnet und mir im Zuge der Berechnung ein Diagramm ausgeben lassen, anhand dessen ich die Interaktion interpretiert habe. - Ist das so auch richtig?

Es tut mir leid für diese "Anfängerfragen", aber ich stehe momentan total auf der Leitung.
Bitte dringend um Hilfe!!!!

LG, Nadine

[daniel]

1. Die beiden intervallskalierten Variablen habe ich zentriert und dann einfach multipliziert. Ist der Interaktionsterm so richtig erstellt?

Das Zentrieren ist nicht unbedingt nötig, aber sicher nicht verkehrt. In vielen Fällen erleichtert es die Interpretation.

2. Wie interpretiere ich die Richtung des Intrraktionseffekts? - Ich habe dann ganz einfach die beiden UVs dichotomisiert, eine ANOVA berechnet und mir im Zuge der Berechnung ein Diagramm ausgeben lassen, anhand dessen ich die Interaktion interpretiert habe. - Ist das so auch richtig?

Grafische Interpretationen sind meist eine gute Idee -- Dichotomisierung meist nicht. Ich bin nicht ganz sicher, was Du mit "Richtung" des Effektes meinst, aber die Vorzeichen der geschätzen Koeffizienten verraten Dir, wie sich die konditionalen Haupteffekte der beteiligten Variablen in Abhängigkeit der Ausprägung der jeweils anderen Variable verändern.

[Holgonaut]

Hi,
schau mal hier:
http://www.victoria.ac.nz/psyc/paul-jos ... dgraph.php

Vielleicht hilft das

Grüße
Holger