Es gibt Faustregeln für die Fallzahlbestimmung einer multiplen Regression.
Oft im Bereich 15-20 Fälle pro Prädiktor. Es gibt auch Faustregeln, die
von 100+ Fällen ausgehen, auf die pro Prädiktor weitere Fälle aufgeschlagen
werden. Aber n=30 mit 3 Prädiktoren kann man durchaus rechnen.
Problematisch ist, dass bei einer so kleinen Stichprobe die Effekte
schon beträchtlich und die Messfehler gering sein müssen, damit
da was inferezstatistisch signifikant wird. Allerdings ändern daran
Analysen von "Kontingenztafeln" (was immer damit konkret gemeint
sein soll) oder Korrelationen auch nichts. Für Wechselwirkungsanalysen
sind in aller Regel größere Stichproben erforderlich als n=30. Vgl.
auch
http://dionysus.psych.wisc.edu/lit/arti ... p2004a.pdfMit freundlichen Grüßen
P.