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[fizifazi]

Hallo,

ich frage mich seit Ewigkeiten ob ich das richtig mache: Verglichen werden Reaktionszeiten auf zwei unterschiedliche Reize. Jeder Proband erlebt jeden Reiz zehnmal, Reihenfolge zufällig permutiert. Rechne ich jetzt den T-Test direkt über die Daten, d.h. n=10*Probandenanzahl oder muss ich pro Proband und Bedingung einen Mittelwert bilden und dann darüber einen T-Test rechenen (so hab ichs immer gemacht, denke auch es passt, aber wenn nicht wäre das natürlich ein Segen für die Stichprobengrößen .

Falls jemand antewortet, schonmal vielen Dank!

[strukturmarionette]

HI,

Verglichen werden Reaktionszeiten auf zwei unterschiedliche Reize. Jeder Proband erlebt jeden Reiz zehnmal, Reihenfolge zufällig permutiert.

Das ist etwas unklar. Es existieren zwei Reize. Zwei. Wie können diese dann 10mal zufällig permutiert werden?

Gruß
S.

[fizifazi]

Jeder Reiz wird jedem Probanden 10mal präsentiert.
Also hat jeder Proband insgesamt 20 Trials, bei denen er aber nicht sagen kann, ob als nächste Reiz A oder B kommt.

[strukturmarionette]

Hi nochmal,

kapiert hab ich es immer noch nicht.
Also: Was (welche Gruppen oder Stichproben) werden verglichen. Auch: Stichprobenumfänge?

Unabhängig davon: Wahrscheinlich ist Deine T-Testerei aber schon korrekt. Bin mir aber nicht sicher.

Gruß
S.

[PonderStibbons]

Rechne ich jetzt den T-Test direkt über die Daten, d.h. n=10*Probandenanzahl

Mal abgesehen davon, dass das natürlich nicht zulässig ist, da
es sich nicht um unabhängige Beobachtungen handelt: wie sollte
denn das durchgeführt werden? Es handelt sich doch um ein
Messwiederholungsdesign, nach welcher Regel sollten bei
randomisierter Darbietungsweise jeweils 10 Wertepaare aus den
A und B Messungen eines Probanden gebildet werden?

Mit freundlichen Grüßen

P.