Hallo!
Ich bin gerade am Verzweifeln... . Ich sitze an meiner DIplomarbeit, mir rennt die Zeit weg und ich komme einfach nicht weiter!! Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!
Erst mal zu meinem Problem: Ich möchte zur Überprüfung meiner Hypothesen eine Regressionsanalyse dürchführen. Nur leider entsprechen meine Daten nicht dem vorgegebenen Skalenniveau, sind also nicht metrisch.
Hier ein paar Eckdaten: Ich habe eine Online-Studie mit über 200 Hundehaltern durchgeführt. Insgesamt habe ich nach der Faktoren- und Reliabilitätsanalyse meine Konstrukte herausgefunden und die Hypothesen aufgestellt. Die Aussagen, die beantwortet werden sollten, sind von 1 = "Stimme überhaupt nicht zu" bis 4 = "Stimme voll und ganz zu" skaliert. Weiter habe ich demographische Variablen wie das Alter, das Geschlecht, die Berufstätigkeit, den Bezeihungsstatus,... erfragt.
Insgesamt habe ich 8 Hypothesen. U.a.:
Hypothese 1:
Die Haltung eines Hundes führt dazu, dass ich in der Gesellschaft mehr Anteilnahme und Achtung bekomme.
Hypothese 2:
Hunde sind bedeutende Lebewesen, die unser Leben bereichern.
Hypothese 3:
Der Besitz eines Hundes führt zu einer Stärkung des Selbstwertgefühls.
Nun meine eigentliche Frage: Da es sich bei meinen Daten ausschließlich um ordinalskalierte handelt, kann ich doch mit diesen keine lineare Regression durchführen, oder??
Als abhängige Variable hätte ich die Hundehalter nach Geschlecht (ansonsten habe ich ja keine Gesamtzahl der Befragten, deswegen nach Geschlecht) genommen. Die unabhängigen Variablen wären bezügl. Hypothese 1 meine Items "bekomme nötige Aufmerksamkeit", "Kein Gefühl von Einsamkeit mehr", "Geborgenheit und Zuneigung durch Hund" und "wichtig in Gesellschaft", die mein Konstrukt "Anteilnahme" in Hypothese 1 messen.
Ich bin durch die ganz Leserei im Netz schon so durcheinander, dass ich noch nicht mal weiß, was meine abh. und was meine unabh. Variable ist. Müssen beide (abh. und unabh.) metrisches Nivau aufweisen???
Ich hoffe ihr habt schnell eine Antwort parat!!
Dankeschön schon mal im voraus !