dringend Hilfe bei BA-Arbeitsauswertung T-Test oder Wilcoxon

dringend Hilfe bei BA-Arbeitsauswertung T-Test oder Wilcoxon

Beitragvon Kalokairi » Mo 17. Dez 2012, 16:09

Hallo Leute,
ich hoffe, ich bin in diesem Unterforum zum t-Test richtig, da ich eigentlich mehrere Fragen habe, die sich nicht nur auf den t-Test beziehen. Aber ich fange mal damit an.

So, und zwar habe ich eine Therapie über 8 Wochen mit 10 Kindern durchgeführt (jaja..ich weiß, nicht gerade viele, aber ich hatte auch eine ziemlich spezielle Zielgruppe..). Um festzustellen, in wie fern mein Vorgehen bei den Kindern eine Verbesserung gebracht hat, habe ich zum einen einen Test in der Prä-und Postversion, den alle 10 Kinder bearbeitet haben, zum anderen einen Elternfragebogen, den ich leider nur für 7 Kinder vollständig zurückbekommen habe. Nun will ich dan ganze im Rahmen meiner Bachelorarbeit auswerten. so, und da stellt sich die Frage des geeigneten Tests. Zum einen ist meine Stichprobe ja nun sehr klein, dann liegen die Daten nur Ordinalskaliert vor (Also, es gab in dem Test je nach Lösung 0-2 Punkte pro Aufgabe, im Fragebogen gab es die kategorien nie, selten, manchmal, oft, immer, die mit 1-5 kodiert wurden). Fliegt der t-Test für verbundene Stichproben damit schon raus, oder besteht noch Hoffnung? Nun ist ja, die Voraussetzung für den T-Test mit verbundenen Stichproben, dass die Differenzen zwischen den vorher-nachher Testwerten Normalverteilt sind. Dafür habe ich nun den Prä-Score minus den Post-Score bei beiden verfahren berechnet, und dass dann anhand dem Kolmogorov-Smirnov und dem Shapiro-Wilk-Test auf Normalverteilung hin geprüft. Ist das so weit überhaupt richtig, oder muss man das ganz anders machen? Entschuldigt bitte, aber Statistik, SPSS und ich sind nicht sooo gute Freunde ;-). Naja, und nun kommt mein nächstes Problem, mit dem was mir SPSS a als Ergebnis rausschmeißt kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich etwas anfangen. SPSS schmeißt mir da so hübsche Diagramme aus, die für mich absolut nicht normalverteilt aussehen (sollen sie denn so aussehen??). Das von dem Test sind Punkte in einer Grafik, die eine relativ stetig ansteigende Linie bilden, Trendbereinigt sieht das ganze dann etwas verteilter aus, aber auch nicht gerade "normal". Und die Differenzen bei dem Elternfragebogen stellen sich in dem Diagramm als ein Punkt auf der linken und alle anderen Punkte auf der rechten Seite von unten vertikal nach oben verlaufen dar. Signifikanzen sagt er mir für den fragebogen ,00 sowohl im Shaprio-Wilk als auch im Kolmogorov, in dem Test sind die Signifikanzen bei Shapiro ,524, bei Kolmogorov,200...sooo...und was fange ich nun damit an? Also, ich würde mal tippen, dass das alles nicht normalverteilt ist (was ich bei so einer kleinen Stichprobe auch nicht wirklich erwartet hätte) aber zu interpretieren weiß ich diese Ergebnisse ehrlich gesagt nicht....Kann mir da jemand weiterhelfen? Und welchen test wende ich in dem Falle nun am besten an? Der T-Test soll ja gegen Verletzung einigermaßen robust sein, aber wäre der bei meinen Daten noch anwendbar? Oder sollte ich besser auf den Wilcoxon-Test zurückgreifen? Und wie sieht es mit dem bei solchen kleinen Stichproben aus?
Sooo..ich belasse es jetzt erstmal bei dieser Frage, und hoffe, dass mir da jemand weiterhelfen kann, das wäre wirklich toll. Langsam wird es nämlich leider zusehends Dringend mit er Datenauswertung...

Danke schön schonmal,

LG, Kalokairi
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Re: dringend Hilfe bei BA-Arbeitsauswertung T-Test oder Wilc

Beitragvon PonderStibbons » Mo 17. Dez 2012, 17:07

Bei einer so kleinen Stichprobe ist der t-Test unangebracht.
Das Skalenniveau scheint einen Wilcoxon Test zu ermöglichen.

Mit freundlichen Grüßen

P.
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