Bitte um Hilfestellung!
Ich plane eine Studie über den Zusammenhang zwischen 3 stetigen Variablen (Messwerte an Knochen) und einer abhängigen Zielvariable (Körperhöhe) mittels linearer Regression. Ich möchte nun herausfinden, ob die bislang untersuchten Studienobjekte den Mindestanforderungen einer Fallzahlplanung genügen. Vorkenntnisse aus voherigen Studien über die Größe des Korrelationskoeffizienten bzw. Bestimmtheitsmaß und Streumaße (SD, Varianz) gibt es nicht, zumindest sind diese Daten stark populationsabhängig und deshalb nicht gut übertragbar. Ziel der Studie ist es, für spätere Größenschätzungen (konkret für diese Gruppe) eine valide Regressionsgleichung anbieten zu können. Ich habe eine Berechnung durchgeführt und Koeffizenten, Schätzfehler usw. erhalten.
Alpha ist aus theoretischen Überlegungen heraus mit 0,01 festgelegt. Frage: kann ich zur abschließenden Fallzahlkalkulation Werte aus einer Pilotphase (also untersuche beispielsweise 30 Ojekte je 3 UV) zur Abschätzung von r und bestimme anhand dieser "Zwischenergebnisse den nötigen Stichprobenumfang oder ist das im Prinzip unbedeutend soweit die Ergebnisse der vorherigen Regressionsanalyse den p-Wert unterschreiten? Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe die Analyse mal mit 40 Untersuchungen und mal mit 5! Objekten durchgeführt und mit medcalc eine REgressionsanalyse gefahren mit jeweils hochsignifikanten F-werten und geringen REsiduen der Schätzung. Natürlich können die 5 Messungen nicht repräsentativ sein für die Grundgesamtheit. Wie bestimme ich nun eine vernünftige Anzahl an zu untersuchenden Objekten? Danke, bitte auch antworten falls die Frage für Euch banal klingt. Eure Frauke