Fallzahlberechnung bei linearer Regression

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Fallzahlberechnung bei linearer Regression

Beitragvon framstha » Sa 29. Dez 2012, 11:15

Bitte um Hilfestellung!
Ich plane eine Studie über den Zusammenhang zwischen 3 stetigen Variablen (Messwerte an Knochen) und einer abhängigen Zielvariable (Körperhöhe) mittels linearer Regression. Ich möchte nun herausfinden, ob die bislang untersuchten Studienobjekte den Mindestanforderungen einer Fallzahlplanung genügen. Vorkenntnisse aus voherigen Studien über die Größe des Korrelationskoeffizienten bzw. Bestimmtheitsmaß und Streumaße (SD, Varianz) gibt es nicht, zumindest sind diese Daten stark populationsabhängig und deshalb nicht gut übertragbar. Ziel der Studie ist es, für spätere Größenschätzungen (konkret für diese Gruppe) eine valide Regressionsgleichung anbieten zu können. Ich habe eine Berechnung durchgeführt und Koeffizenten, Schätzfehler usw. erhalten.
Alpha ist aus theoretischen Überlegungen heraus mit 0,01 festgelegt. Frage: kann ich zur abschließenden Fallzahlkalkulation Werte aus einer Pilotphase (also untersuche beispielsweise 30 Ojekte je 3 UV) zur Abschätzung von r und bestimme anhand dieser "Zwischenergebnisse den nötigen Stichprobenumfang oder ist das im Prinzip unbedeutend soweit die Ergebnisse der vorherigen Regressionsanalyse den p-Wert unterschreiten? Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe die Analyse mal mit 40 Untersuchungen und mal mit 5! Objekten durchgeführt und mit medcalc eine REgressionsanalyse gefahren mit jeweils hochsignifikanten F-werten und geringen REsiduen der Schätzung. Natürlich können die 5 Messungen nicht repräsentativ sein für die Grundgesamtheit. Wie bestimme ich nun eine vernünftige Anzahl an zu untersuchenden Objekten? Danke, bitte auch antworten falls die Frage für Euch banal klingt. Eure Frauke
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Re: Fallzahlberechnung bei linearer Regression

Beitragvon PonderStibbons » So 30. Dez 2012, 21:30

Leider kann ich nicht ganz nachvollziehen, welches Problem
hier im Forum gelöst werden soll bzw. wo die Stolpersteine liegen.
Man zieht zur Abschätzung erwarteter Effekte Erfahrungen aus
ähnlich gelagerten Studien heran, oder legt das anhand dessen fest,
was mindestens als Effektgröße vorliegen muss, um relevant/interessant
zu sein, oder bedient sich der Daten aus einer Pilotstudie. Oder
man mixt alles drei.

Mit freundlichen Grüßen

P.
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Re: Fallzahlberechnung bei linearer Regression

Beitragvon framstha » Mo 31. Dez 2012, 14:44

Danke für die Antwort, allein ich kapier sie nicht....
Was ist mit den Effektgrößen gemeint (Fehler 1. und 1. Art, Power?) ? Wie gesagt, ich habe die Regressions-Analyse einmal mit Daten von 40 Objekten und einmal mit nur 5 (!) vermessenen Knochen durchgeführt und jeweils natürlich eine (unterschiedliche) Regressionsgleichung erhalten mit hochsiginif. F-Wert und hohem Bestimmtheitsmaß. Ich möchte aber eine Gleichung erhalten, die die Grundgesamtheit möglichst gut repräsentiert, damit in einem anschließenden Fall jemand anhand dieser Formel aus den Messdaten eines unbekannten Knochens die Gesamthöhe zuverlässig (mit Schätzfehler freilich) schätzen kann. Wie viele Knochen muss ich nun in der Studie mindest. einbinden um eine valide, relevante" Formel zu erhalten (als Bedingung sollten gelten p<0,01, KI 95%, Schätzfehler möglichst klein). Aus ähnlichen Vorstudien sind mir der Korrelationskoeffizient und die Streuwerte bekannt (allerdings ist die Übertragbarkeit unsicher, da sich Populationen ändern, also in meiner Stichprobe durchaus andere Werte innen wohnen!), ich würde nunmehr gerne aus einer Pilotphase die Daten (r) verwenden. Die Frage war: geht das? Ich kennen Daumenregeln, die sagen, etwa 20 Beobachtungen / UV. Ich hätte gerne alternative Wege....
Danke
framstha
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Re: Fallzahlberechnung bei linearer Regression

Beitragvon PonderStibbons » Mi 2. Jan 2013, 15:43

Ach so, das meinst Du.

Ab 1:40 scheint die Vorhersage recht stabil zu werden
http://pareonline.net/getvn.asp?v=7&n=2

Mit freundlichen Grüßen

P.
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