Danke für die schnelle Antwort.
Also die Residuen sind normalverteilt. Was die Daten angeht, sind es halt Umweltdaten, welche im Freiland aufgenommen wurden und sehr stark von der Wetterlage abhängig sind. Daher sieht es eher nach einer Hausnummernliste aus

Ich hab gestern den ganzen Tag nochmal gelesen und versucht mich schlau zu machen, bin aber jetzt unsicher, ob es eine two way RM oder nromale ANOVA ist. Daher würde ich gerne mal kurz den Versuchsaufbau skizzieren.
Es handelt sich bei dem Versuch um ein Testfeld mit drei Plots. Zwei von diesen haben einen Substratauftrag erhalten (Faktor A mit den Stufen: ohne Substrat, Substrat 1 und Substrat 2). Auf diesen Plots wurden in Form eines latin squares 9 Subplots installiert, wobei jeweils 3 dieser Subplots (3fach Parallele) eine zweite Behandlung mit Mikroorganismen (MO) bekommen haben (Faktor B mit den Stufen: keine MO, MO1, MO1/MO2).
Jeder Subplot wurde an 3 Tagen hintereinander jeweils einmal gemessen. Das bedeutet, ich habe pro Subplot 3 Messparallele und jeweils 3 Subplots mit gleichen Faktorstufen. Insgesamt habe ich dann für jede Faktorstufenkombination 9 einzelne Messwerte.
Nun ist die Frage RM oder nicht RM?
Wenn ich den Ursprungsboden als Objekt nehme, dann habe ich diesen mit mehreren verschiedenen Behandlungen versehen und würde damit für eine RM ANOVA sprechen. Pro Faktorkombination kann ich aber nur einen Wert einpflegen. Was mache ich dann aber mit den Subplot-Parallelen und den Messparallelen pro Subplot? Kann ich einen Mittelwert bilden und den verwenden?
Ich bin grad etwas verwirrt. Wäre schön, wenn jemand Klarheit in die Sache bringen könnte.
Was ist eigentlich mit Sphärizität? Ich habe gelesen, dass diese berechnet werden MUSS, bevor man die Daten für eine ANOVA verwendet.
Viele Grüße