Hallo zusammen,
ich werte gerade Daten einer Online-Umfrage aus und bin auf folgendes Problem:
kurz zum Experiment:
Der Framing effekt soll getestet werden.
Dazu wurden Versuchsteilnehmer randomisiert in 2 Gruppen aufgeteilt.
Der einen wurde die Situation auf positive, der anderen auf negative Art geschildet.
Alle Teilnehmer haben nun 2 Handlungsalternativen (0 1) gehabt und mussten sich für eine entscheiden.
Soweit so gut.
Zu untersuchen ist nun, ob die Situationsbeschreibung einen Einfluss auf die Handlungsentscheidung hat.
Dazu habe ich eine einfaktorielle ANOVA durchgeführt.
Der Levene-Test und der Welch test sind hoch signifikant.
Die eigentlich ANOVA liefert das gewünschte Ergebnis (F=19)
Meine Frage ist nun, woran es liegen kann das Levene und Welch test so hohe Ergebnisse liefern (Werte >18) und ob ich eine Bedingung zur Durchführung der Anova nicht beachtet habe.
Schließlich ist die abhängige Variable binär codiert (0-1), da nur 2 Handlungsmöglichkeiten bestehen...
Die Gruppen wurden randomisiert, jedoch unter der Bedingung, dass beide Gruppen gleich viele Teilnehmer enthalten...
Wo liegt der Fehler?!
Danke für Eure Hilfe,
Dennis