STATISTIK-FORUM.de

[troublestarter]

Hallo Ihr Lieben.

Mein Prob ist das folgende: Ich möchte anhand von 34 Nutzungsgewohnheiten von Mediennutzung Cluster bilden, die Nutzungsgewohnheiten wurden einfach mit 1=ja, 0=nein gebildet.

Jetzt stehe ich da und weiß einfach nicht welche Clusteranalyse ich machen soll. Hab bisher mit er WEIRD-Analyse okay aussehende Ergebnisse bekommen, die in der two-step-Analyse mit anderen VVariablen auch positiv bewertet werden, aber: Leider bietet mir die hierarchische Methde immer nur, dass eine Nutzungsgewohnheit EINEM Cluster zugeordnet wird. Manche der Nutzungsgewohnheiten müssten aber eigentlich in mind. 2, wenn nicht gar 3 Clustern (von insgesamt 4) auftauchen.

Das Zweite Problem: Welche Methode soll ich anwenden? Ist Weird überhaupt gut?

Ihr seht: Verzweiflung!

Danke,
Stephan

[PonderStibbons]

Da fehlt ein bisschen was an dem notwendigen Drumherum, also dem Hintergrund, warum und wozu der Studie, Vorgehen bei der Erhebung, Fallzahl.

Was eine WEIRD Analyse ist, weiß ich leider nicht, aber wenn Du unscharfe Clusterzuordnungen anstrebst, dann ist das Stichwort wohl "fuzzy clustering".

Gruß

P.

[STATWORX]

Meinst Du vll. die Ward-Methode? WEIRD habe ich noch nie gehört...Willst Du die Beobachtungen oder die Variablen clustern?
Dir ist schon klar, dass Du bei der hierarchischen Cluster-Analyse die finale Einteilung in die Cluster selbst vornehmen musst oder (z.B. anhand des Dendrogramms oder anderen Kriterien)?
Da Deine Variablen binär sind musst Du entsprechende Distanzmaße wählen (z.b. Jaccard-Distanz).

VG