Hallo,
ich habe eine Frage zum korrekten Vorgehen bei der Messwerterfassung für die Fähigkeitsanalyse zu folgendem Fallbeispiel:
Es geht um ein ringförmiges Bauteil, Durchmesser 80 -0/+0,5. Am selben Bauteil werden nach Bearbeitung verschiedene Werte (je nach Messpunkt) gemessen, Bsp. 80,0 und 80,2.
Wie ist dieses korrekt bei der Erfassung zu berücksichtigen?
Bisher wurden die Werte hier gemittelt, was ich für falsch halte, da die Streubreite innerhalb des Teils vertuscht wird. Allerdings weiss ich nicht, ob es sinnvoll ist, alle Messwerte aufzunehmen und dafür den Stichprobenumfang zu reduzieren. Eine ähnliche Situation zeichnet sich auch bei der Beurteilung des Härteverlaufs ab.
Wie könnte hier korrekt vorgegangen werden????
Vielen Dank für Eure Antworten!