Hallo!
Toll, ein neues, sauberes Forum! Aber, oh schreck, all das bisher gesammelte Wissen ist weg. Aber gut, dann wollen wir mal wieder loslegen.
Ich habe ein ziemlich komplexes Strukturgleichungsmodell. Um nicht den Überlick zu verlieren, gehe ich wie in Schumacker & Lomax (2004) vor und überprüfe erst einmal mein Messmodell, sprich den Modellfit für jede einzelne latente Variable.
Nun ist es ja so, dass bei drei Inidikator das Modell just-identified ist und keine Fits berechnet werden können. Jetzt bin ich bislang so vorgegangen, dass ich die Fehlervarianzen jeweils gleich gesetzt habe, also z.B. e1 und e3 = e2. Damit hat das Modell einen Freiheitsgrad und es kann berechnet werden. Jetzt lese ich aber gerade in früheren Notizen von mir, dass man auch die Faktorladungen gleich setzen könnte.
Kann mir jemand sagen, welche dieser Methoden die "bessere" ist? Bzw. von welchen Kriterien hängt diese Entscheidung ab und womit habt ihr die besseren Erfahrungen gemacht?
Danke für eure Antwort!