wir sitzen hier zu mehreren und wissen nicht wie weiter mit dieser Aufgabe:
Aufgabenstellung:
In einem Experiment soll der Einfluss eines Hinweisreizes auf die
Reaktionszeit in Abhängigkeit von der SOA (stimulus onset asynchrony)
untersucht werden. Es wurden 20 Probanden im Alter zwischen 20 und 30
Jahren untersucht. Die Probanden bekamen die Aufgabe, auf einen Punkt
(Target) zu reagieren, sobald dieser an einer von zwei möglichen Positionen
aufleuchtet. Ein Versuchsdurchgang begann dabei mit einem Hinweisreiz, der
in 60 % der Fälle der Position des folgenden Targets entsprach. Nach einer
bestimmten Zeitdauer (SOA) erschien das Target, auf das reagiert werden
sollte.
Es wird vermutet, dass sich der Vorteil der Aufmerksamkeitsfokussierung
durch den Hinweisreiz in Abhängigkeit von der SOA verändert.
Wir sind soweit gekommen, dass es sich hierbei um eine zweifaktorielle Varianzanalyse handeln muss mit der man den Einfluss des Hinweisreizes, der SOA und der möglichen Wechselwirkung mteinander auf die Reaktionszeiten untersuchen kann.
Allerdings stehen wir jetzt vor dem Problem, dass der Levene-Test eine sig.=0,023 liefert. Es herrscht also keine Varianzhomogenität, welche eine Vorraussetzung ist. Wir haben gelesen, dass man diesen Umständen mit Korrekturen rechnung tragen kann, z.B. mit "nach Box, Greenhouse-Geisser und Huynh-Feldt, die die Freiheitsgrade reduzieren und damit die Teststärke abschwächen".
Aber wie genau??
Wir sind auch der Meinung, dass es sich nicht um Messwiederholung handelt.
Ach, und wir arbeiten mit SPSS. Oder behandelt ihr hier keine SPSS Probeme? Aber ist ja eigentlich auch ein generelles Problem....
In SPSS klicken wir "Analysieren -> allgemeines lineares Modell -> Univariat" an. Ist das dann richtig?
Wäre SUPER wenn jemand uns helfen könnte....
Grüße,
adam