Hallo allerseits,
ich will etwas neu berechnen und wollte fragen, ob jemand eine Idee hat, wie man das am besten macht. Vielen Dank für eure Gedanken schonmal.
Hypothese: Therapie hat positiven Einfluss auf andere Störungen, die nicht direkt behandelt wurden
N = 50
Daten für komorbide Störungen kategorial (ja/nein)
Es gibt eine Behandlungsgruppe mit 2 Messzeitpunkten (prä - post)
und eine Wartegruppe mit anschließender Therapie mit 3 Messzeitpunkten (prä1-prä2-post)
n Wartegrppe = 17
Für die Analyse wurde jetzt nur die Wartegruppe angeschaut. Es wurde für jede Störung geschaut, ob sie die Anzahl der Patienten mit dieser Störung über den Wartezeitraum (pra1-prä2) weniger stark verändert hat als über den Behandlungszeitraum (prä2-post):
Warteperiode: n(%) pos.Veränd n(%) neg.Veränd
Behandlungperiode: n(%) pos.Veränd n(%) neg.Veränd
Es wurde der Fisher Exakt Test gewählt.
So, soweit der aktuelle Stand. Jetzt würde ich gerne wissen, ob dieses vorgehen Sinn macht oder ob man das alles irgendwie besser berechnen kann? Muss man sich überhaupt auf die Wartegruppe beschränken, um die Hypothese zu überprüfen? Wie wärt ihr vorgegangen?
Ich würde mich sehr über Anregungen freuen!
Danke und viele Grüße,
Nicole