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[vera23]

Untenstehend ein Modell aus dem Bereich der Schmerztherapie. Mir ist nicht klar, welche Varianzanalyse gerechnet werden soll (einfaktoriell, mehrfaktoriell …). Mir steht SPSS 21 zur Verfügung. Ich bin für jede Anregung dankbar!

Stichprobe:
73 Probanden, beide Geschlechter
3 Messzeitpunkte
An jedem Messzeitpunkt wurden das Angstempfinden und die Schmerzstärke ermittelt.
Über einen Median-Split der Variablen „Angstempfinden“ wurden die Männer in Hochängstliche und Niedrigängstliche gruppiert. Analog dazu die Frauen.
Nun soll gerechnet werden, wie sich die Schmerzstärke im Laufe der Therapie verändert. Dabei sollen die vier Gruppen miteinander vergleichen werden.
Es sollen z. B. Aussagen getroffen werden, ob bei niedrigängstlichen Männern, das Schmerzempfinden im Laufe der Therapie abnimmt, während es bei Hochängstlichen gleichbleibt/zunimmt. Auch soll der Verlauf bei Männern und Frauen miteinander verglichen werden.

[strukturmarionette]

Hi,

Vorschlag:

1. Faktor: Geschlecht (2-stufig)
2. Fakktor: Ängstlichkeit (2-stufig)
3. Faktor: Zeit (3-stufig) (Messwdhlg.)

eine AV: Schmerzempfinden

Gruß
S.

[vera23]

Hallo S.,
vielen Dank für Deine Antwort. Die Faktoren versuche ich auch so einzugeben - seit Tagen. Das Problem liegt vermutlich entweder bei meiner Eingabe und der Definition der Faktoren:
Wo/wie gebe ich meine AV (das sind 3 Messzeitpunkte auf der NRS oder SES Schmerzskale) ein, hier muss ich noch meine Gesamtvariable nach Geschlecht teilen. Für Männer und Frauen habe ich zwar Median - Split für die Angst gemacht, aber es befinden sich zu den 3 Messzeitpunkten immer andere Hoch/niedrig ängstliche Patienten in den Variablen der 3 Messzeitpunkte, dann findet SPSS anscheinend die Gruppen nicht, also werde ich hier einfach mit den gesamten Werten rechnen und mit Hilfe einer Grafik interpretieren.
Freue mich über Deine Antwort!
Viele Grüße
Vera

[strukturmarionette]

Hi,

mit drei intervallskalierten Vars für den Messwiederholungsfaktor
und
zwei kategorialen Vars für die Zwischensubjekt-UVs müssste es gehen.

Meist findet sich in der SPSS-Hilfe eine nachvollziehbare Vorgehensweise.

Gruß
S.