Guten Abend!
Ich möchte alle Forumuser zuerst freundlich grüßen.
Ich habe eine Frage zu einer experimentellen medizinischen Studie, die ich durch mein Statistikskript und -verständnis nicht beantworten kann:
Es gibt 17 Traumafälle (diese mit unterschiedlichen Traumaüberlebenszeiten) und 23 Kontrollen, bei denen ein Enzym bestimmt wurde, dass statistisch signifikant höher bei Traumafällen ist (Wilcoxon).
Nun viel mir auf, dass Werte > 100 ng/ml bei keiner der Kontrollen und auch erst nach einer Überlebenszeit von mind. 15 min bei Traumafällen gemessen werden konnten. Daraus habe ich geschlussfolgert, dass Konzentrationen > 100 ng/ml nur bei einer mindestens eben solangen Überlebenszeit zu erwarten sind (zumindest bezogen auf das sehr kleine Probenkollektiv). Es kam aber die Frage auf, ob man ein solches Konstrukt auch statistisch bestätigen kann, d. h. das das mit z. B. 95%iger Wahrscheinlichkeit auch "generell" gelten dürfte.
Ist das möglich? Wenn ja, welchen Test müsste ich wohl nehmen?
Ich danke schon jetzt für Eure hilfreichen Kommentare. Sollte das Thema zu einem der Unterforen besser passen, so bitte ich schon jetzt um Verzeihung.
Viele Grüße
BO84