Hallo Leute,
ich habe ein kleines Problem mit einem Datensatz, den ich statistisch auswerten soll.
H1 (sinngemäß): Ernährung "A" führt bei einer Fischart zu einem anderen Kiefer als Ernährung "B". Dieser Effekt nimmt zu je länger die Fische sich entsprechend ernähren.
Gemessen wurden Abhängige Variablen, die den Kiefer bei diesen Fischen beschreiben; ich habe also sowas wie: Länge, Breite, Gewicht,... des Kiefers.
Die Ernährung A und B sind mein Faktor ("fE"). Zusätzlich wurde vier mal unabhängig Stichproben genommen, nach Zeit 1, 2, 3 und 4 (Faktor Zeit, "fZ").
n(gesamt)=33 (d.h. 33 Datenpunkte verteilt in den genannten Gruppen, was die Analyse deutlich erschwert)
Da es sich um heranwachsende Fische handelte wurde auch die Standardlänge der Fische ("SL") gemessen, da diese natürlich maßgeblich die Dimension des Kiefers beeinflusst.
Meine Hauptfrage ist nun, ob ich die SL als Covariate in ein Modell packen sollte oder ob ich die abhängigen Variablen nicht einfach standardisieren darf, indem ich durch SL teile. Ich weiß zumindest, dass die Fische innerhalb der einzelnen Leveln von fZ nicht sig. unterschiedliche SLs aufwiesen (wobei die Gruppengrößen leider sehr klein sind), die SL aber zwischen den Leveln von fZ deutlich zunimmt.
Ich würde mich sehr über eine Antwort mit kurzer Begründung freuen!
BoBoBaer