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[CheGueV]

Hallo,

für ein kleines Projekt bräuchte ich mal Unterstützung von euch Statistikprofis. Es geht lediglich darum, zu prüfen, ob meine Vorgehensweise richtig ist.

Meine Hypothese lautet: Frauen leiden häufiger unter Allergien als Männer.

Folgende Kreuztabelle liegt vor:

___________ |Allergiker | Nichtallergiker | Gesamt
männlich......|.....12....|........24........|.....36
weiblich.......|.....12....|........18........|.....30
Gesamt.......|.....24....|........42........ |.....66

Der Chi² Test mit SPSS ergibt:

Chi-Quadrat nach Pearson: 0,314a (Wert), 1 (df), 0,575 (Asymptotische Signifikanz (2-seitig))

Demnach ist das Ergebnis also nicht signifikant und meine Hypothese kann nicht belegt werden.

Korrekt? Oder was sagt der Wert 0,575 (Asymptotische Signifikanz (2-seitig)) aus? Macht es überhaupt Sinn den Chi² Test hier anzuwenden?


Gruß

[aziz]

Der Chi² Test mit SPSS ergibt:

Chi-Quadrat nach Pearson: 0,314a (Wert), 1 (df), 0,575 (Asymptotische Signifikanz (2-seitig))

Demnach ist das Ergebnis also nicht signifikant und meine Hypothese kann nicht belegt werden.

Ja, richtig. Die Nullhypothese darf nicht verworfen werden.

Oder was sagt der Wert 0,575 (Asymptotische Signifikanz (2-seitig)) aus? Macht es überhaupt Sinn den Chi² Test hier anzuwenden?

Das ist der sog. p-Wert. Dies ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Teststatistik 0,314a (Wert), den an den Daten beobachteten Wert oder im Sinne der Alternativhypothese einen noch extremeren Wert annimmt, unter der Bedingung das die Nullhypothese wahr ist.

Macht es überhaupt Sinn den Chi² Test hier anzuwenden?

Du kannst den -Test verwenden, da die erwarteten Häufigkeiten größer 5 sind. Erwartete Häufigkeiten (für die Felder einer Kontigenztafel) sind das Produkt der entsprechenden Randhäufigkeiten dividiert durch die Gesamthäufigkeit.

Gruß