Methodenfrage

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Methodenfrage

Beitragvon mattes22 » Di 7. Mai 2013, 00:42

Hallo Zusammen,

ich bin auf der Suche nach der richtigen Methode für eine Fragebogenauswertung bei welcher (wie sich im Nachhinein feststellt die Konzeption leider nicht die Glücklichste war).

Ich habe Preisbereitschaften offen abgefragt. dort sind Nennungen zwischen 0-3,5 Euro herausgekommen.
Zudem habe ich demographische Daten abgefragt. (Alter - gruppiert, Geschlecht, Größe der Stadt - gruppiert, Berufsstatus, höchster Bildungsabschluss, Nettoeinkommen - gruppiert).
Weiterhin habe ich Motivationen abgefragt in dem ich Aussagen mit trifft voll zu - trifft gar nicht zu abgestuft abgefragt habe.

Welches wäre wohl die hierfür richtige Methode die anzuwenden wäre? Ich möchte insbesondere Aussagen über die Preis / Zahlungsbereischaft treffen können. Am liebsten Gruppe x (der zielstrebige Student ... männlich xyz) zahlt tendenziell weniger für Produkt X. Gruppe y - die sinlge frauen die gerne auch auf Bio Produkte achten zahlen gerne etwas mehr für dieses Produkt.

Im Wesentlich wollte ich dies darauf hinauslaufen lassen.
Mit welcher Methode könnte ich ein solches Unterfangen angehen? Was sind auch unter der Berücksichtigung unterschiedlicher Skalierungen meine Optionen?

Ich muss gestehen, dass dies jetzt mein erster Fragebogen ist, welchen ich auswerte und ich definitiv nicht sehr bewandert in statistischen Auswertungsmethoden bin. Daher würde ich mich sehr über ein paar Tipps freuen!

Beste Grüße
Mattes
mattes22
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Re: Methodenfrage

Beitragvon PonderStibbons » Di 7. Mai 2013, 09:37

Welches wäre wohl die hierfür richtige Methode die anzuwenden wäre? Ich möchte insbesondere Aussagen über die Preis / Zahlungsbereischaft treffen können. Am liebsten Gruppe x (der zielstrebige Student ... männlich xyz) zahlt tendenziell weniger für Produkt X. Gruppe y - die sinlge frauen die gerne auch auf Bio Produkte achten zahlen gerne etwas mehr für dieses Produkt.

Wenn Du solche Typen prä-definiert hast, kannst Du "Typ" als kategorialen Faktor verwenden
in einer einfaktoriellen Varianzanalyse oder deren robusten "nonparametrischen" Pendant
Kruskal-Wallis H-Test.

Falls es weniger um Typen geht als um die Auswirkung von Variablen, dann kommt eine multiple
lineare Regression in betracht, in der Presibereistchaft durch mehrere Prädiktoren zugleich
vorrhergesagt wird und sich gegebebefalls interpretieren lässt, welche Prädiktoren ein hohes
und welche ein niedriges Gewicht aufweisen. Die Durchführung hängt wesentlich von der
Stichprobengröße ab.

Mit freundlichen Grüßen

P.
PonderStibbons
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