Hallo zusammen,
an anderer Stelle habe ich dir Frage schon mal als Folgefrage im falschen Thread gestellt, deswegen jetzt auch noch mal unter der Regressionsanalyse:
Zusätzlich zu den Messungen der Belastung der Muskel und des Skeletts (Rumpfneigung, Torsion, Kniewinkel u.a.) wurden in der Studie Fragebögen an etwa 250 Probanden Fragebögen. In den Fragebögen wurden u.a. die Fragen "Haben sie beschwerden (...)? Ja / Nein" oder auch "Wie groß sind die Beschwerden im Nacken auf einer Skala von 1-7?" beantwortet.
Diese Antwortmöglichkeiten möchte ich jetzt mit den Messergebnissen in Verbindung bringen. Es interessiert, ob ich aus den Fragebögen (ohne in Zukunft vor Ort Messungen durchführen zu müssen) auf höhere körperliche Belastungsdaten schließen kann.
Angedacht war für die eben zuerst erwähnte Frage beispielsweise die binäre Regression. Problem ist aber jetzt, dass ich zwar 250 Fragebögen habe, aber nur bei 18 von diesen Probanden Messungen durchgeführt wurden. Mit einem N=18 ist eine binäre Regression meines Wissens aber nicht durchzuführen. Nicht mit Aussagekraft zumindest.
Alternative (?):
Wäre es möglich evtl je Proband mehrere Messintervalle (vllt die 10 mittlersten) heranzuziehen, statt mit der mittleren Belastung zu rechnen? Dann würde man zu jedem der Messintervalle die Antwort auf die Frage wiederholen, hätte pro Proband also 10 mal die gleiche Antwort, aber 10 verschiedene Messintervalle?! Klingt für mich ein wenig konstuiert und nicht passend, was meint ihr?
Ansonsten müsste ich wahrscheinlich ein anderes Verfahren heranziehen um meine Frage zu beantworten. Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir helfen könntet.
Vielen Dank im Voraus
LG
Patrick